Gruppen

  • Familiengruppe

     

    Die Familiengruppe betreut Kinder von 0 bis zum sechsten Lebensjahr (Beginn der Schulpflicht). Ziel der Familiengruppe ist, die Kinder optimal bis zum Schuleintritt spielerisch zu begleiten und zu fördern, damit sie gut für die Volksschule vorbereitet sind. Dies wird mittels gezielten Übungsblättern, sowie diversen Spielen gefördert. Hauptaugenmerk in der Familiengruppe ist die Sprachförderung, da viele Kinder Deutsch als Zweit-  oder sogar als Drittsprache beherrschen.

     

  • Grüne und Gelbe Gruppe: die Kleinkindergruppen

    Die Kinder in diesen beiden Gruppen sind 0- 3 Jahre alt und somit die jüngsten Schützlinge in unserem Haus. Den beiden gruppen-führenden Pädagoginnen,  Jasmina Britzmann (grüne Gruppe) und Bettina Mandl (gelbe Gruppe), ist ein festgelegter, geregelter Tagesablauf gerade für diese Altersgruppe enorm wichtig. Dieser hilft dabei, den Kindern Orientierung und Stabilität zu geben.

    Neben Vormittagsjause, Mittagessen und Nachmittagsjause gibt es weitere Fixpunkte: im Morgenkreis werden etwa diverse Aktivitäten wie, Fingerspiele, Bewegungsspiele, Kreisspiele usw. musikalisch begleitet. Ebenso zählen die Sauberkeitserziehung (Wickeln) und das Schlafen (Ruhephasen) zu Fixpunkten im Tagesablauf. Gerade hier wird jedem einzelnen Kind genügend Raum und Zeit für körperlicher Zuwendung und persönliche Bedürfnissen gewidmet.

     

    • Den Kindern beizubringen, achtsam miteinander umzugehen ist ein Schwerpunkt bei uns.

      Bettina Mandl
      Pädagogische Leitung
      Kindergarten Neue Welt
  • Ein zentraler pädagogischer Schwerpunkt in der frühkindlichen Entwicklung ist für das Team das Heranführen der Kinder zu gewissen selbständigen Handlungen. Dazu werden alltägliche Utensilien verwendet, um die Grob- und Feinmotorik zu fördern. Ebenso spielt die Sprachentwicklung/Begleitung eine zentrale Rolle in der Gruppe- durch Nachreden und Nachahmen Seitens der Erwachsenen werden die Kinder ermutigt, zu sprechen, Gefühle auszudrücken, die Umwelt zu erfassen sowie der Wortschatz erweitert. Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt der beiden Pädagoginnen ist es, den Kindern beizubringen, achtsam miteinander umzugehen, sich individuell entwickeln, sowie das Gefühl von Akzeptanz und Sicherheit  zu vermitteln.

    • Lern – und Leistungsverhalten fördern:

      Um die Kinder bestmöglich zu fördern und sie immer wieder herauszufordern gibt es immer wieder neue Spiele. Auf diesem Bild ist einen Formenspiel zu sehen. Die Kinder versuchen hier die richtigen Schattenformen auf die Formenbilder zu legen. Hierbei wird wieder die Konzentration, Ausdauer und natürlich die verschiedenen Formen gefördert.

    • Förderung der Konzentration
    • Zu lernen, den Stift richtig zu halten (Feinmotorik-„Pinzetten Griff“)
    • Erlernte Thematiken wiedergeben können
    • Verantwortung übernehmen
    • Ausdauer erlernen
    • Selbstständiges Arbeiten
    • Die optische Serialität verbessern
    • Erkennen, dass jedes Lebewesen unterschiedlich kommuniziert
    • Lernen, mit anderen Individuen in Kontakt zu treten, Beziehungen aufzubauen und zu gestalten
    • Wortschatzerweiterung
    • Gefühle auszudrücken, mit ihnen umzugehen und sie zu verarbeiten
    • Seine Umwelt zu erfassen, sie zu verarbeiten und sich anzueignen
    • Den Mut zu haben, sich vor der Gruppe zu präsentieren und zu sprechen, um das Selbstbewusstsein zu stärken
    • Sprachförderung:

      Kinder lernen z.B. auf spielerische Art und Weise die Wörter in Silben zu teilen. Zum Spruch „Rote Äpfel ess ich gern, ohne Wurm und ohne Kern“ weden etwa anhand von Bildern Äpfel ohne Wurm und Kern gesammelt.

    • Erfassen neuer Inhalte
    • Bei Gruppengesprächen darauf achten, dass die anderen Kinder zuhören lernen
    • Fördernde Gemeinschaftsspiele:

      Bei diesen Spielen lernen die Kinder, dass es feste Regeln gibt, die einzuhalten sind. Weiters lernen sie auch das Verlieren und geduldig zu sein.

    • Gemeinschaftsgefühl stärken
    • Soziale Interaktion fördern
    • Regeln einhalten lernen
    • Verlieren und Gewinnen können
    • Konzentrationsfähigkeit schulen
    • Sprachförderung
    • Kreativität fördern
    • Feinmotorik entwickeln
    • Gemeinschaftsgefühl stärken
    • Unterscheiden und Zuordnen von unterschiedlichen Größen
    • Optische Wahrnehmung schulen
    • Durch Schätzen und Messen das Vergleichen von Größen üben
    • Zusammenhänge in der Umwelt verstehen lernen
    • Experimente:

      Kinder sind von Natur aus neugierig und wollen alles ausprobieren. Umso mehr freuen sie sich über Experimente im Kindergarten und spannende Versuche mit Alltagsgegenständen. Experimente helfen dem Kind, Zusammenhänge in der Welt zu verstehen.

    • Montissori - Spiele:

      Montessori- Spiele:
      Frei nach Maria Montessoris Leitsatz „Hilf mir, es selbst zu tun“ ermutigen wir die Kinder anhand von Spielen und Aktivitäten dazu, Eigenständigkeit zu entwickeln.

    • Selbstständigkeit fördern
    • Fein- und Grobmotorik schulen
    • Phantasie freien Lauf lassen
    • Resilienz stärken
    • Verstehen, dass durch das Zusammenwachsen der Gruppe ein Gemeinschaftsgefühl entsteht („Teambildung“)
    • Begreifen und erleben, dass bestimmte Dinge nur zusammen funktionieren und Spaß machen
    • Dazu beitragen, eine angenehme Lernatmosphäre in der Gruppe zu schaffen
    • Rücksichtnahme und Wertschätzung für andere Kinder entwickeln
    • Vertrauen zu anderen Kindern gewinnen/verbessern
    • Emotionale Interaktion schulen
    • Morgenkreis:

      Dies ist ein wichtiges Ritual in unserem Kindergarten. Themenbezogen wird der Morgen.- bzw. Sesselkreis zu Mittag unterschiedlich lang gestaltet und an die Bedürfnisse der Gruppe angepasst.

    • Sprachförderung/Wortschatz erweitern
    • Logisches Denken fördern- Zusammenhänge verknüpfen
    • Sachwissen erweitern